IBM hat Ende Oktober am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam einen Design Thinking Workshop mit ausgewählten Kunden und Partnern aus Industrie und Academia durchgeführt.
Moderiert
von erfahrenen Design Thinking Coaches der HPI-Academy ging es um die
Fragestellung, wie IBM das bereits sehr erfolgreiche SAP HANA on POWER
Offering speziell für große Managed Service Provider (MSPs)
wirtschaftlich noch attraktiver gestalten kann.
Für die Bearbeitung der Fragestellung wurde der Design Thinking Prozess mit folgenden 6 Phasen herangezogen:
VERSTEHEN, BEOBACHTEN, SICHTWEISE DEFINIEREN, IDEEN FINDEN und schließlich PROTOTYPEN ENTWICKELN und TESTEN.
Über
drei Tage hinweg bearbeiteten fünf Teams die Aufgabenstellung,
entwickelten Prototypen und überprüften sie anhand von gegenseitigen
Tests.
Das Ergebnis waren sehr unterschiedliche Lösungen für die
gleiche Aufgabenstellung. Bei genauerer Betrachtung zeigte sich jedoch,
daß in diesen unterschiedlichen Lösungen eine Vielzahl von interessanten
gemeinsamen “Nuggets” stecken, die sich in folgende Fragestellungen
gruppieren lassen:
* “Solution Foundation”: Welche
differenzierenden Eigenschaften bringt die POWER Plattform mit, und
welche davon gilt es zu fördern bzw. weiterzuentwickeln?
*
“Go2Market Strategy”: Welche besondere Herangehensweise ist bei Managed
Service Providern zu beachten, um ihre konkreten Bedürfnisse durch
geeignete Lösungen zu adressieren?
* “Solution Economics”: Wie
lassen sich betriebswirtschaftliche Vorteile der SAP HANA on POWER
Lösung für MSPs besser verdeutlichen bzw. verbessern?
* “Solution
Usability”: Wie lässt sich der Betrieb von SAP HANA on POWER
Rechenzentren durch den Einsatz von kognitiver Technologie (z.B. Watson)
effizienter gestalten?
In Arbeitsgruppen sollen diese
Fragestellungen nun weiter bearbeitet und bei HoP-Usergroup Treffen zur
Diskussion gestellt werden.